Als vor Milliarden von Jahren Leben entstand, mussten sich die jeweiligen Lebewesen im Lauf der Zeit vor Konkurrenz schützen. Das funktionierte am besten, wenn man so viel wie möglich gleichartige Lebewesen um sich herumhatte. Hier entstand die „Idee“ des Wachstuns, die sich festsetzte.
Dies hat also das Ziel, die eigene Position möglichst zu stärken. Und deshalb wollen viele Menschen auch heute immer mehr, in jeder Beziehung.
Nun hat jedes Wachstum seine Grenzen. Und wer immer weiterwachsen will, verfolgt mit Sicherheit ein falsches Ziel.
Für eine Population bedeutet das zum Beispiel, dass immer mehr Nachkommen produziert werden, die die vorhandenen Ressourcen verbrauchen, sodass sie letztlich nicht mehr ihre Grundbedürfnisse befriedigen können. Damit berauben sie sich auch ihres eigenen, gesunden Lebensraums.
Dies führt zu Spannungen innerhalb der Population, die im Kampf ums Überleben ausgetragen werden.
Würde man z.B. die Menge der Geburten einschränken, dann könnten diese negativen Folgen vermieden werden.
Dagegen wird sich der Trieb, bezüglich des Erzeugens der Nachkommenschaft, mittels der Gefühle mit aller Macht wehren, weil dies seit Urzeiten in den Menschen angelegt ist.
Und so nimmt das Drama immer wieder seinen Lauf.