WAS DIE PSYCHE IST

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktualisierte Auflage 2023

 

Psyche

  (Definition und Darstellung)

 

 

Da Menschen von Zielen gestaltet werden, ist es klar, woraus sie besteht.

 

Wo befindet sich die Psyche?

 

Im Gehirn.

 

Was ist ihre Aufgabe?

 

Sie strebt, die in dem jeweiligen Lebewesen befindlichen Ziele auszuführen. Die Psyche dient der Erhaltung des Lebens durch Anpassung an die Umwelt, u. a. durch Empfinden, Denken, Lernen.

 

Wie funktioniert sie?

 

Durch Ziele, die Neuronennetzverbindungen (Mittelpunkte) erzeugt haben.

 

 

Die Psyche besteht aus den Zielen, die im Gehirn des Menschen sind, bzw. sich bilden und ihn mit den daraus resultierenden Mittelpunkten, bewusst und unbewusst, bewegen.

 

 

Bezüglich der Aktivität, die von dem Zustand und Ablauf der Außenwelt und der Befindlichkeit der inneren Zustände abhängt, gibt es die im Vorder- oder Hintergrund agierenden und momentan passiven Mittelpunkte (z. B. vordergründig aktiv sind etwa Mittelpunkte in einer neuen Umgebung, im Hintergrund laufen parallel dazu soziale Verhaltensweisen ab, und passiv sind Ziele, die im Moment befriedigt sind oder nicht gebraucht werden).

 

Die Mittelpunkte wurden und werden zunächst von Zielen generiert und repräsentieren diese. Das heißt, wird ein Neuronennetz angereizt, dann wird das Ziel aktiviert.

 

Es bilden sich – je nach den Anforderungen des Lebens, immer wieder neue Ziele, die Mittelpunkte erzeugen.

 

(Die Prozesse des Lernens bzw. des Verlernens finden in den Synapsen der Neuronenverbindungen statt).

 

Mittelpunkte können im Wert stärker oder schwächer werden – je nachdem, wann und wie oft sie gebraucht werden. Werden sie nicht mehr benötigt, schwächen sie sich ab und erlöschen in der Regel.

 

Psychische Erscheinungen oder Funktionen, also Akte, Zustände, Muster, Erlebnisse, sind die Wirkungen von Neuronennetzwerken, die mit anderen Mittelpunkten zusammen agieren und parallel Gefühle erzeugen.

 

Die Mittelpunkte sind, je nach den Zielen, miteinander vernetzt, können Cluster (einen Zusammenschluss für bestimmte Abläufe) bilden und in der Regel immer dazulernen.

 

So bleibt die Psyche im Gehirn flexibel und anpassungsfähig.

 

 

Die Psyche ist nicht mit der Seele gleichzusetzen, weil hier an supranaturalistische Elemente geglaubt wird.

 

 

Aber natürlich kann der Glaube auch ein Mittelpunkt in der Psyche sein und dadurch andere Neuronennetzwerke beeinflussen.

 

Dies betrifft besonders die religiösen, mystischen Themen, die in dem betreffenden Menschen durch die dadurch entstehende Sichtweise eine sich selbsterfüllende Prophezeiung hervorrufen können, wodurch sich seine Psyche und in der Folge eventuell sein Körper verändern kann.

 

Psychische Zufriedenheit und Ausgeglichenheit zeigt sich, wenn die Mittelpunkte miteinander harmonieren.

 

Mehr oder weniger Unausgeglichenheit ergibt sich z. B., wenn Ziele mit ihren Mittelpunkten über das gesunde Maß hinaus andere in ihrer Funktion negativ beeinflussen. Oder nicht erreicht werden können. Dies kann aufgrund zu hoher Erwartungen auftreten.

 

Hier könnte man sagen: Die Zufriedenheit richtet sich in der Regel nach der Höhe der Erwartung.

 

Ist man also unzufrieden, sollte man nach den Zielen suchen – und diese eventuell modifizieren (ändern oder durch ein anderes Ziel ersetzen).

 

Schlaf und Träume erzeugen andere Muster in der Psyche, weil Funktionen des Gehirns dann anders ablaufen.

 

 

 

 

 

How could one 

explain oneself...

 

altruism

 

anchor

 

atheist

 

attachment in children

 

Body-mind separation

 

Brain (and its “operational

 

secret")

 

Brain (how it works)

 

brain flexibility

 

Brain versus computer

 

chaos

 

chosen

 

consciousness (description)

 

conscience

 

common sense

 

Complexes

 

creativity / intuition

 

Descendants

 

De-escalation

 

depression

 

Determinism

 

distraction / priming

 

Dreams

 

Empathy / sympathy

 

fall asleep

 

fate

 

feelings (origin)

 

First impression

 

emotional perceptions (feelings and emotionality)

 

forget (looking for)

 

frame

 

Free will

 

freedom

 

frontal lobe

 

future

 

growth

 

gut feeling

 

Habits

 

Inheritance, Genetics, Epigenetics

 

Heuristics

 

How the world came into being

 

How values arise

 

Ideas (unintentional)

 

Immanuel Kant

 

Inheritance, Genetics, Epigenetics

 

karma

 

Love

 

Location of the goals

 

Meditation (relaxation)

 

Midpoint-mechanics (function and explanation)

 

Mind

 

Mirror neurons

 

near-death experiences

 

objective and subjective

 

Panic

 

perception

 

Perfection

 

placedos

 

prejudice

 

primordial structures

 

Prophecy, self-fulfilling

 

psyche (Definition and representation)

 

Qualia-Problem

 

Rage on oneself

 

See only black or white

 

sleep

 

the SELF (definition)

 

Self-control

 

[sense of] self-esteem

 

self-size

 

Similarities

 

Self-knowledge

 

soul / spirit

 

Substances and laws (definition)

 

Superstition

 

thinking

 

trauma

 

truth and faith

 

Values

 

yin and yang

 

 

What kind of reader would you characterize yourself as?

 

1. I can't understand this.

2. I don't want to understand that because it doesn't fit my own worldview. (So, not to the aims that created this.)

3. I use my cognitive abilities to understand it.

4. I has judged beforehand and thinks I alredy understands everything.