Wie könnte man sich erklären...                                                                                                 WIE MEDITATION (ENTSPANNUNG) FUNKTIONIERT

Meditation ist die Konzentration auf dieses Ziel.  Dadurch werden andere Ziele – Neuronennetzwerke, nach den Gesetzen der Mittelpunkt-Mechanik geschwächt.

 

Genauso läuft auch die Entspannung ab.

 

Zentraler Punkt ist das Loslassen. Der wesentliche Punkt ist, die sich aufdrängenden Gedanken und Gefühle zwar wahrzunehmen, aber nicht auf sie einzugehen. Damit gibt man ihnen weder Raum noch weitere Aufmerksamkeit, die sie brauchen, um sich weiter zu entwickeln.

 

Dazu gibt es eine Theorie, die mir sehr plausibel scheint: Der Zustand der Meditation entsteht durch Hirnprozesse. Es beginnt mit dem Ziel, alle Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen auszuschalten. So ist es sehr wichtig, das unablässige Geplapper der Gedanken zu stoppen. Die Konzentration darauf erzeugt rege Neuronentätigkeit im Aufmerksamkeitszentrum des Gehirns. Diese signalisiert, den Zufluss neuronaler Informationen zu bremsen. Dadurch wird ein Areal, das zuständig für unsere Orientierung im Raum ist, mehr und mehr von neuronalen Impulsen abgeschnitten. Fehlen dem Areal die notwendigen Reize, bleibt ihm nur, den subjektiven Eindruck völliger Raumlosigkeit zu erzeugen, der als unendlicher Raum und Ewigkeit interpretiert wird. Ein weiteres Areal ist für die Vorstellung von den Begrenzungen unseres Körpers zuständig. Der Totalausfall von Signalen auf dieser Seite bedeutet, dass die Wahrnehmung von sich selbst grenzenlos wird. Mit zunehmender Tiefe der Meditation verschwimmt die Grenze zwischen Innen- und Außenwelt, und es kommt ein Gefühl auf, dass man sich ausdehnt und mit der Umgebung verschmilzt. Durch die Konzentration auf einen Punkt schwindet die Informationsflut, aus denen der Mensch seine Orientierung bezieht. Dadurch schwindet auch die Grenze zwischen dem Ich und der Welt, das Gefühl des Einsseins mit der Welt und der Grenzenlosigkeit stellt sich ein. In der tiefsten Meditation hat man das Gefühl, eins zu werden mit dem Universum, sich in etwas sehr viel Größerem aufzulösen.

 

Man könnte sich dies am Beispiel des Einschlafens klarmachen: oft kommen einem Gedanken, an die man nicht (mehr) denken will. Geht man auf darauf ein, dann ist man im Mittelpunkt dieses jeweiligen Zieles, das einen beschäftigen will. Dies ist besonders auch dann der Fall, wenn man gegen die Gedanken kämpft. Macht man es aber nicht, sondern kehrt zu seinem Ziel einzuschlafen zurück, dann verlieren die Gedanken an Wert.

 

Dies wäre eine Möglichkeit, sich aufdrängender Gedanken zu erwehren: nicht auf sie eingehen und die Aufmerksamkeit bzw. das Bewusstsein auf den Mittelpunkt, etwa der Meditation, zu richten.

 

Entspannung bedeutet, dass andere Ziele nicht mehr wirken (andere Ziele als die, in denen man im Moment ist; wie Entspannung, Meditation).

 

Je öfter man dies übt, umso besser wirkt es.

 

Meine Meditation (Entspannung) Übung besteht darin, dass ich mich beim Einatmen immer weiter dem Ende des Universums nähern will und beim Ausatmen unmittelbar unter dieser von mir gerade erreichten Grenze bleibe.

 

Was ganz wichtig ist: Es sollte sich kein freier Raum zwischen dem "Ende des Universums" und dieser gerade von mir erreichten Grenze ergeben.

 

 

Die Vorteile, sich den Ablauf nach der Befriedigung des negativen Ziels noch einmal anzusehen, liegen auf der Hand: Der große Unterstützer dieser Sucht, der damalige Mittelpunkt,  ist ausgeschaltet, sodass jetzt, beim nüchternen Betrachten, auch Argumente und Gefühle mitspielen können, die von ihm ausgeschlossen wurden und jetzt den Gegenpart, also einen neuen Mittelpunkt, mit ausgestalten können.

 

Anmerkung: Da das Universum unendlich ist, kann ich das Ende  natürlich nie erreichen. Und so kann ich diese Übung unendlich lange fortsetzen.

 

 

Für das Erreichen inneren Ruhe sind also zwei Voraussetzungen besonders hilfreich:

 

  • Nicht auf jedes Ziel, dass in einem hochsteigt, eingehen sondern es einfach so stehen lässt – also es wahrnehmen, aber nicht darauf eingehen).

    Dazu gehört auch, nicht zu prüfen, ob es verschwunden ist, sondern konsequent die Meditationsübung fortzusetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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