Wie könnte man sich erklären...                                                       „GEIST“

 

 

Was Geist ist

 

Er basiert auf der menschlichen Psyche: Den Mittelpunkten und in diesen das Suchen nach Fakten.

Der Geist kann – angetrieben durch neue oder vorhandene Ziele – blitzschnell von einem in andere Neuronennetze springen, um Informationen zu deren Erreichen aufzuspüren.

Diese werden in dem, durch das jeweilige Ziel eventuell entstandene neue Netzwerk zwischengespeichert, um es auszuführen.

 

Geistige Flexibilität bedeutet demnach, innerhalb von Millisekunden in diesen weitläufigen organischen Neuronennetzen, die mit einem Computer nicht verglichen werden können, bezüglich bestimmter Themen Informationen und Erfahrungen zu suchen und sie zu bündeln.

 

Geistige Beweglichkeit erzeugt Verstehen, fördert die Kreativität und ist wichtig für das Lernen. 

 

Dadurch können sich die Neuronennetze (Mittelpunkte) dem Leben anpassen und immer neue entstehen lassen.

 

Denn je unbeweglicher Geist und Gehirn ist, umso mehr reagiert man wie ein Automat: Neues wird in alte Schubladen gesteckt; und man läuft weiter nach deren Informationen ab, ohne es einzubeziehen.

Dies wäre aber wichtig, um neue Lösungen für ein Problem zu erschaffen oder mit der Welt und sich selbst besser, angemessener umgehen zu können und weitere Einsichten zu gewinnen.

 

Je starrer das Gehirn ist, desto weniger denkt und reagiert man – begrenzt durch alte Mittelpunkte – oft unangemessen und spontan.

Der menschliche Geist sucht also, angetrieben von unbewussten oder bewussten Zielen, nach Informationen, um sie auszuführen (bewusst, wenn man seine Aufmerksamkeit darauf richtet).

 

Er kann plötzlich erscheinen, an anderer Stelle wieder auftauchen, usw.

 

Ein gutes Beispiel geistiger Aktivitäten ist das wahrnehmende, gezielte Denken:

Dies heißt ja immer: die Konzentration des Geistes auf ein Thema, ein Ziel, und was einem zu den dadurch gestellten Fragen vom Gehirn – dessen Netzwerken – einfällt.

 

Es entsteht durch einen inneren oder äußeren Impuls (von der Sensorik), der Mittelpunkte im Gehirn stimuliert, die wiederum die Aufmerksamkeit, bzw. das Bewusstsein aktivieren, um sich mit dem entsprechenden Thema (Fragen, Entscheidungen, Urteile, etc.) zu befassen, also u.a. mit dem Geist weitere (innere) Informationen einzuholen.

 

Dieser Prozess des Denkens: Impuls > Mittelpunkte > Bewusstsein > Geist > Mittelpunkte geht so lange, bis man ein stimmiges Gefühl hat, nicht mehr weiterkommt oder es etwa von einem anderen Thema abgelöst wird. 

 

 

Flexibilität bedeutet auch, dass man schnelle Bewertungen nicht immer so hinnimmt, sondern sich diese, wenn sie für einen wichtig sind, genauer anschaut.

 

D.h., man sollte öfter zweimal hingucken, damit sich das Bewusstsein (besser: Die Sensorik) aktiviert und Informationen an das Gehirn sendet, mit dem Ziel, dass sich Synapsen, (die ja für das Lernen zuständig sind), gegebenenfalls modifizieren können.

 

http://www.gehirnlernen.de/gehirn/plastizit%C3%A4t/


Wenn man also ein Ziel bildet, dass das hier Vorstehende berücksichtigt, kann man flexibler werden, d.h. andere Mittelpunkte, Erfahrungen, Ähnlichkeiten mit einbeziehen.

 

 

 

Allgemeine Definition:

 

„Geister“ können generell Ziele genannt werden. Wie etwa Zeitgeist (Ziele, die in einer Zeit aktuell waren) oder die Geisteswissenschaften, die alle das Ziel haben, bezüglich ihrer Kategorie etwas herauszufinden, dass aber nicht naturwissenschaftlich exakt definiert werden kann – etwa aufgrund der Komplexität.

 

 

 

 

Gefragt wurde mal:

Wie kommt der Geist in die Maschine (hier: der Körper des Menschen)?

 

Antwort:

 

Er kommt nicht in die „Maschine“,  sondern gehört von der Erzeugung an zum Gehirn und wird adäquat zu dessen Entwicklung verbessert.

 

Geist und Gehirn bedingen sich im Menschen also wechselseitig. (Das Gehirn speichert, Der Geist selektiert nach den Zielen.

Es gibt eins nicht ohne das andere!

 

Wer dies trotzdem behauptet (wie etwa Descartes) treibt einen Keil in die natürliche Wechselbeziehung, und öffnet Fehldeutungen bezüglich der Psyche Tür und Tor.

 

Geist sind Strukturen, die durch Ziele geformt werden.

 

Je mehr das Bewusstsein aktiviert ist, umso besser kann man die Welt und sich selbst erkennen und dem Gehirn die Möglichkeit geben, zu lernen – neue Ziele bzw. Mittelpunkte zu bilden.

 

Je schneller sich Mittelpunkte verändern können, d.h. je besser sie lernen und Wechselbeziehungen mit anderen Mittelpunkten eingehen, umso anpassungsfähiger, flexibler ist das Gehirn bezüglich des Erreichens von Zielen.

 

Die Flexibilität des Geistes ist abhängig von der Anlage, des im Laufe des Lebens Gelernten und des momentanen Zustandes des Menschen.

  

 

 

Noch eine weitere Bemerkung zum "Geist": Einen Geist, im Sinne eines immateriellen Wesens, den unsere Vorfahren innerlich empfunden und dann nach außen projiziert hatten, weil die Funktionsweisen des Gehirns – auch bezüglich der Mittelpunkt-Mechanik – ihnen völlig unbekannt waren, gibt es lediglich in den Menschen. Alles andere sind Projektionen, die in der Realität keinerlei Substanz haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Studie, veröffentlicht von: Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V.

 

Wie aktuelle Studien darlegen, bleibt im Denkorgan das Potenzial für strukturelle Veränderungen ein Leben lang erhalten

09. September 2008 –

 

Wenn der Mensch lernt, verändert sich sein Gehirn strukturell. Dies gilt nicht nur für Kinder und Jugendliche, wie bislang angenommen, sondern auch für Erwachsene und sogar Senioren – was eine Studie erstmals gezeigt hat. Bei älteren Menschen, die jonglieren lernten, vergrößerte sich schon nach kurzer Zeit die graue Substanz.

Im Jahr 2004 konnten Wissenschaftler erstmals nachweisen, dass das menschliche Gehirn auch nach Abschluss des Reifungsprozesses (also ab etwa 20 Jahren) noch die grundsätzliche Fähigkeit zur strukturellen Plastizität besitzt. Das heißt, es wächst in bestimmten Regionen, wenn eine neue Aufgabe erlernt wird (Draganski, 2004; Draganski, 2006). Inzwischen ist bekannt, dass diese Veränderungen schon nach einer Woche nachweisbar sind (Driemeyer, 2008). Unbekannt war bisher allerdings, ob diese Fähigkeit ein Leben lang anhält.

Jongleure im Hirnscanner

Um dieser Frage nachzugehen, bat eine Forschergruppe 44 Probanden (24 Frauen und 20 Männer) zwischen 50 und 67 Jahren, das Jonglieren zu erlernen. Die Versuchsteilnehmer wurden vor und nach dem dreimonatigen Training sowie nach einer dreimonatigen Trainingspause mit Hilfe der 3-Tesla-Kernspintomografie untersucht. Verglichen wurden diese Daten  mit den Hirnen von 25 untrainierten Personen (17 Frauen und acht Männern) zwischen 55 und 67 Jahren, die an denselben Tagen gescannt wurden.

Nach der Trainingsphase ließ sich bei den Jongleuren eine einseitige Vergrößerung der grauen Substanz im visuellen Assoziationscortex erkennen. Diese Gehirnregion ist darauf spezialisiert, Bewegung im Raum wahrzunehmen. Nach der dreimonatigen Trainingspause hatte sich die Erweiterung teilweise wieder zurückgebildet. Die Kontrollgruppe zeigte keinerlei Veränderungen in diesem Bereich (Boyke, 2008).

Ausschließlich bei den Jongleuren fanden die Forscher zudem eine Vergrößerung im Hippocampus, der Hirnregion, die für das Lernen wichtig ist. Darüber hinaus zeigten sich Vergrößerungen im Nucleus accumbens, der zum hirneigenen Belohnungssystem gehört. Vom Hippocampus weiß man, dass sich dort neue Nervenzellen bilden können.

Ältere Menschen sollten lernen, Neues zu meistern

Diese Ergebnisse zeigen erstmalig, dass die Veränderungen nicht nur auf das jugendliche Gehirn beschränkt sind, sondern dass sich die anatomische Struktur des erwachsenen Gehirns selbst im Alter noch signifikant verändern kann. „Gerade für ältere Menschen ist es daher wichtig, neue Herausforderungen zu meistern und Neues zu lernen“, erklärt Arne May, einer der Autoren der Studie.

 

 

 

 

How could one 

explain oneself...

 

altruism

 

anchor

 

atheist

 

attachment in children

 

Body-mind separation

 

Brain (and its “operational

 

secret")

 

Brain (how it works)

 

brain flexibility

 

Brain versus computer

 

chaos

 

chosen

 

consciousness (description)

 

conscience

 

common sense

 

Complexes

 

creativity / intuition

 

Descendants

 

De-escalation

 

depression

 

Determinism

 

distraction / priming

 

Dreams

 

Empathy / sympathy

 

fall asleep

 

fate

 

feelings (origin)

 

First impression

 

emotional perceptions (feelings and emotionality)

 

forget (looking for)

 

frame

 

Free will

 

freedom

 

frontal lobe

 

future

 

growth

 

gut feeling

 

Habits

 

Inheritance, Genetics, Epigenetics

 

Heuristics

 

How the world came into being

 

How values arise

 

Ideas (unintentional)

 

Immanuel Kant

 

Inheritance, Genetics, Epigenetics

 

karma

 

Love

 

Location of the goals

 

Meditation (relaxation)

 

Midpoint-mechanics (function and explanation)

 

Mind

 

Mirror neurons

 

near-death experiences

 

objective and subjective

 

Panic

 

perception

 

Perfection

 

placedos

 

prejudice

 

primordial structures

 

Prophecy, self-fulfilling

 

psyche (Definition and representation)

 

Qualia-Problem

 

Rage on oneself

 

See only black or white

 

sleep

 

the SELF (definition)

 

Self-control

 

[sense of] self-esteem

 

self-size

 

Similarities

 

Self-knowledge

 

soul / spirit

 

Substances and laws (definition)

 

Superstition

 

thinking

 

trauma

 

truth and faith

 

Values

 

yin and yang

 

 

What kind of reader would you characterize yourself as?

 

1. I can't understand this.

2. I don't want to understand that because it doesn't fit my own worldview. (So, not to the aims that created this.)

3. I use my cognitive abilities to understand it.

4. I has judged beforehand and thinks I alredy understands everything.