Anker

 

Ein Anker ist ein Bezugspunkt, der sich auch ohne Wissen einer Person bilden kann, und diese in ihrer Entscheidung beeinflusst.

 

Jeder hat seine bestimmten Bezugspunkte, von denen er die Welt (z. B. wenn er etwas kaufen oder einschätzen will) bewertet. Diese müssen nicht unumstößlich sein, sondern können sich jeweils nach den Informationen (die nicht unbedingt richtig oder dafür geeignet sein müssen) ändern. Sie werden bewusst, aber auch durch unbewusste Beeinflussung gebildet.

 

Etwa, wenn ein Verkäufer einen sehr viel höheren Preis nennt, als den, den der Käufer im Sinn hat. Dadurch bildet sich in ihm ein neuer Bezugspunkt. Der Verkäufer geht dann mit seinem Preis herunter. Dieser ist aber noch immer höher, als der, den der Käufer ursprünglich im Kopf hatte. Er glaubt aber jetzt ein Schnäppchen gemacht zu haben, weil er diesen Preis nicht von seinem ursprünglichen Bezugspunkt, sondern von dem, den der Verkäufer zuerst genannt hat, sieht.

 

Oder ein anderes Beispiel: Man schätzt einen Menschen ein, und durch irgendeine plötzliche Information (siehe oben) ändert sich plötzlich der Anker.

 

Bei dem Anker handelt es sich um eine Urteilsheuristik. Das heißt, dass bestimmte Auslöser oder Fakten dazu führen, relativ schnell ein Urteil zu fällen, dass nicht gründlich durchdacht wurde.

 

Der Unterschied zwischen Anker und Mittelpunkt ist:

 

Der Anker ist ein Bezugspunkt, von dem man bewusst oder unbewusst etwas bewertet. Dieser kann sich ändern, und entsprechend ändern sich auch die Bewertungen.

Ein Mittelpunkt ist ein Neuronennetz, das ein Ziel erfüllen will. Dazu benutzt es alles, was dafür nützlich ist und alles andere nimmt an Einfluss und Wert ab.

 

 

 


 

 

 

 

 

How could one 

explain oneself...

 

altruism

 

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atheist

 

attachment in children

 

Body-mind separation

 

Brain (and its “operational

 

secret")

 

Brain (how it works)

 

brain flexibility

 

Brain versus computer

 

chaos

 

chosen

 

consciousness (description)

 

conscience

 

common sense

 

Complexes

 

creativity / intuition

 

Descendants

 

De-escalation

 

depression

 

Determinism

 

distraction / priming

 

Dreams

 

Empathy / sympathy

 

fall asleep

 

fate

 

feelings (origin)

 

First impression

 

emotional perceptions (feelings and emotionality)

 

forget (looking for)

 

frame

 

Free will

 

freedom

 

frontal lobe

 

future

 

growth

 

gut feeling

 

Habits

 

Inheritance, Genetics, Epigenetics

 

Heuristics

 

How the world came into being

 

How values arise

 

Ideas (unintentional)

 

Immanuel Kant

 

Inheritance, Genetics, Epigenetics

 

karma

 

Love

 

Location of the goals

 

Meditation (relaxation)

 

Midpoint-mechanics (function and explanation)

 

Mind

 

Mirror neurons

 

near-death experiences

 

objective and subjective

 

Panic

 

perception

 

Perfection

 

placedos

 

prejudice

 

primordial structures

 

Prophecy, self-fulfilling

 

psyche (Definition and representation)

 

Qualia-Problem

 

Rage on oneself

 

See only black or white

 

sleep

 

the SELF (definition)

 

Self-control

 

[sense of] self-esteem

 

self-size

 

Similarities

 

Self-knowledge

 

soul / spirit

 

Substances and laws (definition)

 

Superstition

 

thinking

 

trauma

 

truth and faith

 

Values

 

yin and yang

 

 

What kind of reader would you characterize yourself as?

 

1. I can't understand this.

2. I don't want to understand that because it doesn't fit my own worldview. (So, not to the aims that created this.)

3. I use my cognitive abilities to understand it.

4. I has judged beforehand and thinks I alredy understands everything.