Objektiv und subjektiv

 

Jede Gattung hat ihre vermeintliche „objektive“ Sicht, weil deren Angehörige die Welt ähnlich sehen. Diese nehmen sie aber lediglich aus ihrer subjektiven Sicht wahr, nach den Zielen und deren Mittelpunkten, die im Gehirn sind.

 

Es ist eben nicht so wie bei einem Computer, der z. B. objektiv Bilder aufnimmt und nach diesen Infor­mationen rechnet.

 

Je weniger die psychischen Ziele mitwirken, umso besser kann man objektiv abbilden (z. B. mit einem Fotoapparat).

 

Wenn fotografiert wird, dann trifft Licht auf eine Linse, die daraus eine Grafik erstellt.

Es geschieht also quasi dasselbe wie mit der Aufnahme von Licht durch das menschliche Auge – nur dass dieses dann vom Gehirn nach dessen Zielen verarbeitet werden. Dies ist die subjektive Sicht.

 

Bei einem Foto entfällt diese psychische Bearbeitung. Daher spricht man von der objektiven Sicht. (Sobald man es sich ansieht, wird in der Regel Subjektives hineinprojiziert.)

 

Dies ist bei jedem Foto so, egal in welcher Dimension es aufgenommen wurde. Und egal, ob es sich um Bilder im Makro- oder Mikrokosmos handelt.

 

Es ist natürlich  nicht so, dass die Kamera ein Bild einfängt, wie die Welt immer ist. Sondern eins, wie die Welt in einem Moment aus seiner Perspektive ist.

 

 

Die Möglichkeit der Fotografie entstand im 19. Jahrhundert. Entsprechend wussten Philosophen, die davor lebten, davon nichts. Ebenso wenig, wie das Gehirn arbeitet; dass es das Objektive nach seinen Zielen verändert.

 

 

 

So kam z. B. Descartes, der im 17. Jahrhundert lebte, zu dem Spruch: „Ich denke, also bin ich“, weil er alles infrage stellte, die Welt sozusagen als Traum empfand, es letztlich nichts Objektives für ihn gab. Bis auf sein Denken, das er nicht leugnen konnte.

 

 

Wahrheit

Wenn man etwas beschreibt, was man erlebt hat, dann ist dies immer eine Perspektive (von seinen Zielen).

Daher gibt es auch keine objektive Wahrheit in Bezug auf ein Geschehen; diese ist immer nur subjektiv.

Objektiv heißt, etwas ohne subjektiven Einfluss darzustellen. Dies ist z.B. einem Fotoapparat möglich, der zwar auch jeweils aus einem bestimmten Winkel aufnimmt, aber nicht, wie das Gehirn des Menschen, das Geschehen bewertet.

 

 So gesehen, gibt es so viele Welten, wie es Lebewesen gibt.

 

 

 

 

 

 

How could one 

explain oneself...

 

altruism

 

anchor

 

atheist

 

attachment in children

 

Body-mind separation

 

Brain (and its “operational

 

secret")

 

Brain (how it works)

 

brain flexibility

 

Brain versus computer

 

chaos

 

chosen

 

consciousness (description)

 

conscience

 

common sense

 

Complexes

 

creativity / intuition

 

Descendants

 

De-escalation

 

depression

 

Determinism

 

distraction / priming

 

Dreams

 

Empathy / sympathy

 

fall asleep

 

fate

 

feelings (origin)

 

First impression

 

emotional perceptions (feelings and emotionality)

 

forget (looking for)

 

frame

 

Free will

 

freedom

 

frontal lobe

 

future

 

growth

 

gut feeling

 

Habits

 

Inheritance, Genetics, Epigenetics

 

Heuristics

 

How the world came into being

 

How values arise

 

Ideas (unintentional)

 

Immanuel Kant

 

Inheritance, Genetics, Epigenetics

 

karma

 

Love

 

Location of the goals

 

Meditation (relaxation)

 

Midpoint-mechanics (function and explanation)

 

Mind

 

Mirror neurons

 

near-death experiences

 

objective and subjective

 

Panic

 

perception

 

Perfection

 

placedos

 

prejudice

 

primordial structures

 

Prophecy, self-fulfilling

 

psyche (Definition and representation)

 

Qualia-Problem

 

Rage on oneself

 

See only black or white

 

sleep

 

the SELF (definition)

 

Self-control

 

[sense of] self-esteem

 

self-size

 

Similarities

 

Self-knowledge

 

soul / spirit

 

Substances and laws (definition)

 

Superstition

 

thinking

 

trauma

 

truth and faith

 

Values

 

yin and yang

 

 

What kind of reader would you characterize yourself as?

 

1. I can't understand this.

2. I don't want to understand that because it doesn't fit my own worldview. (So, not to the aims that created this.)

3. I use my cognitive abilities to understand it.

4. I has judged beforehand and thinks I alredy understands everything.