Ein wesentlicher Grund, der das Einschlafen verhindert, sind Gedanken, die in einem auftauchen und denen man nachgeht.
Egal welche es sind, man sollte sie während des Einschlafens eventuell wahrnehmen, aber nicht auf sie eingehen (und auch nicht gegen sie ankämpfen).
Stattdessen kann man sie mit dem Satz: „Was geschah, musste geschehen, wie es geschah“ bezüglich der Vergangenheit, und entsprechend der Gegenwart und Zukunft angepasst, aufgeben und verlassen.
Eine gute Methode, sich von nichts ablenken zu lassen ist etwa: Man versucht, sich beim Einatmen so weit wie möglich dem vorgestellten Ende des Universums zu nähern, und bleibt auch beim Ausatmen in dieser Stelle.
Beim nächsten Einatmen versucht man dem Ende noch etwas näherzukommen und bleibt beim Ausatmen ebenfalls in diesem Punkt.
Dies wiederholt man immer und immer wieder – besonders, wenn einem wieder Gedanken in den Kopf kommen.
(Da das Universum unendlich ist, gibt es natürlich auch dessen Ende nicht).
Je öfter man dies beim Einschlafen macht, umso besser gelingt es.
Siehe auch Schlaf (hermsch)